Die meisten Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten deutscher Hochschulen sind Mitglied im MNFT und treten mit einer Stimme in der Plenarversammlung auf. Ein Problem stellt die Vertretung von Universitäten dar, die keine „große“ Math.-Nat.-Fakultät haben. Hier sieht die Satzung des MNFT vor, dass auch die einzelnen Disziplinen Mitglied im MNFT sein können (und sollen). Mehrere Disziplinen einer Hochschule stimmen dabei mit einer Stimme in der Plenarversammlung ab. In der Realität hat das Fehlen von Math.-Nat.-Fakultäten dazu geführt, dass viele dieser Hochschulen keine Stimme im MNFT haben, sondern dass ihre Einzelfächer nur in ihren Fachkonferenzen organisiert sind.
Die KFC empfiehlt ihren Mitgliedern, auf die diese Konstellation zutrifft, auch eine Mitgliedschaft im MNFT wahrzunehmen, um dessen Legitimation bei seinen Empfehlungen zu erhöhen. Als Hilfe, mit der Sie den Status Ihrer Hochschule schnell ermitteln können, wurde das KFC- gegen das MNFT-Mitgliederverzeichnis abgeglichen und eine entsprechende Anmerkung an die Aufstellung der KFC-Mitglieder angefügt.
Im MNFT-Beirat sind die Fachkonferenzen der Mathematisch-Naturwissenschaflichen Fächer vertreten. Neben der KFC stellen die Konferenz Biologischer Fachbereiche (KBF), die Geokonferenz, die Konferenz der Mathematischen Fachbereiche (KMathF), der Verband der Professoren an Pharmazeutischen Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland e. V. (VdPPHI), und die Konferenz der Fachbereiche Physik (KFP) Beiräte.
Jedes Fach ist im Beirat des MNFT durch zwei Personen vertreten, dem Sprecher einer Fachkonferenz und einem von der Plenarversammlung der Fachkonferenz gewählten weiteren Vertreter.
Der Beirat des MNFT tagt zweimal jährlich. Stellungnahmen, deren Adressaten in der Öffentlichkeit oder der Politik gesehen werden, werden in Form von Resolutionen publiziert.
Internet-Auftritt des MNFT.
Schlagworte zur Akkreditierungspraxis.
Die folgenden Links öffnen pdf-Dateien in neuen Fenstern/Tabs:
Empfehlungen des MNFT zur Gestaltung promotionsbegleitender Studienangebote in der Mathematik und den Naturwissenschaften vom 24. Juli 2006.